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Finde deine passende Kappsäge!

Was sollte Ihre Kappsäge kosten?

Wie überall und in allen Lebensbereichen ist der Preis nicht alles. Wer nur auf den Preis schaut, riskiert auch immer einen Fehlkauf. Anders herum bedeutet günstig aber gleichzeitig nicht, dass das Produkt schlecht ist. Der folgende Artikel geht der Frage Was eine gute Kappsäge kosten sollte‘ nun auf den Grund.

Um der Frage möglicht weitestgehend gerecht zu werden, betrachten wir sie aus 3 verschiedenen Blickwinkeln: 1. Der Gelegenheits-Nutzer, 2. Der ambitionierte Heimwerker und 3. Der Voll-Profi. Schließlich hängt davon auch der Preis einer Kappsäge ab, da diese dann mit unterschiedlichen Funktionen ausgestattet ist. Auch die Leistung, Verarbeitung, Lebensdauer, Schnittqualität uvm. sind davon abhängig.

Übersicht

1. Der Gelegenheits-Nutzer

Mit Gelegenheits-Nutzer meine ich einen Hobby-Heimwerker, der seine Kappsäge wirklich nur sehr selten nutzt: So hat er in seinem Arbeitszimmer gerade Laminat verlegt und möchte nun die Sockelleisten anbringen. Dafür kauft er sich eine günstige Kappsäge für z.B. 100 Euro (oder noch weniger). Nachdem er seine Sockelleisten gesetzt hat, wandert die Kappsäge wieder in die Werkstatt, wo sie dort auf ihren nächsten Einsatz wartet.

Hierfür ist es meiner Meinung nach nicht nötig ein paar hundert Euro auszugeben und in ein professionelles Gerät zu investieren. Für den Zuschnitt von ein paar Sockelleisten, genügt ein Einsteiger-Modell in jedem Fall aus.

Der Gelegenheits-Nutzer, der seine Kappsäge wirklich nur sehr selten nutzen wird, ist in aller Regel mit einem Einsteiger-Modell bestens bedient. Er sollte ca. 100 Euro (oder weniger) für den Kauf seiner Kappsäge einplanen.

2. Der ambitionierte Heimwerker

Der ambitionierte Heimwerker erledigt alle anfallenden Arbeiten an Haus, Hof und Garten in der Regel selbst. Egal ob beim Innenausbau, im Garten, beim Bau der Terrasse oder bei der Realisierung eigener kleiner Holzprojekte – er macht alles selbst und auch verhältnismäßig häufig/ständig :-).

Ihm würde ich empfehlen, ein paar Euro mehr in seine Kappsäge zu investieren. Er sollte mehr auf Qualität und Verarbeitung, sowie auf die Features und Funktionen achten, mit der die Kappsäge ausgestattet ist. Es liegt hier nahe, eher zu einer Zug-Kappsäge zu greifen, als zu einer „klassischen“ Kappsäge ohne Zugfunktion, da man ihr einfach flexibler ist. Das hängt natürlich aber  immer von den eigenen Bedürfnissen und Vorhaben ab. Er sollte für den Kauf seiner Kappsäge ca. 200 – 300 Euro einplanen.

Der ambitionierte Heimwerker sollte zwischen 200 und 300 Euro für den Kauf seiner Kappsäge einplanen und um auf Nummer Sicher zu gehen, gleich in eine mit Zugfunktion investieren.

3. Der Voll-Profi

Der Profi, der auf die Funktion seiner Arbeitsgeräte tagtäglich angewiesen ist und mit denen er letztendlich sein Geld verdient, sollte sich dementsprechend auch für eine hochwertige Kappsäge mit vielen Funktionen und „einen guten Ruf“ entscheiden. Nur so kann sie den hohen Ansprüchen des Profi-Anwenders gerecht werden und den harten Alltag überstehen. Schließlich ist nichts schlimmer, als auf der Baustelle oder in der Werkstatt zu stehen und nicht weiter zu können…

Der Profi hat in der Regel hohe Ansprüche an seine Werzeuge und Maschinen. Sie müssen präzise Arbeiten, immer funktionieren und möglicht flexibel einsetzbar sein. Der Preis hier sollte etwas in den Hintergrund rücken. Vielmehr sollte man auf Qualität, Verarbeitung, Funktionalität und Praxistauglichkeit achten. Professionelle Kappsägen bewegen sich im Preisspektrum von ca. 500 bis 1.000 Euro oder auch mehr.

Fazit

Wie fast überall gibt es auch bei Kappsägen sehr große Preisunterschiede. Die Spanne liegt eigentlich von ca. 100 bis 1.000 Euro oder mehr. Günstige Kappsägen richten sich tendenzielle eher an Einsteiger und Hobby-Heimwerker, während dessen die hochpreisigen Geräte für den professionellen Einsatz gedacht und geeignet sind. Die Wahl der Kappsäge sollte man also stets an seinen eigenen Bedürfnissen, Vorhaben und Ansprüchen ausrichten.


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